Hilfe für Deinen Kopf (Teil 4)

Starthilfe

Jeder kennt das: Du machst eine Tafel Schokolade auf, um nur ein Glied eines Riegels zu genießen. Und nach einer Stunde ‚wachst Du auf‘ und bringst das Papier in den Abfalleimer. Indem Du den ersten Schritt gemacht hast, gehen die nächsten ganz automatisch.

Das klappt auch andersrum: Du gehst aus dem Haus, um nur mal eine Runde um den Block zu gehen … und dann gefällt Dir die frische Luft so gut, dass Du noch eine halbe Stunde dranhängst.

Im Wald ist mehr Sauerstoff. Das lockt Dich, mit dem Auto dorthin zu fahren, vielleicht auch nur für eine ‚halbe Stunde mit dem Hund um die Bäume‘. Und dann gefallen ‚dem Hund‘ die Bäume so gut, dass er garnicht merkt, wie zwei Stunden im Flug vergehen … und so geht es Dir natürlich auch.

Wenn Du die Vorräte in Deiner Küche inspizierst, dann wirst Du viele finden, die ‚eigentlich‘ weder gesund sind, noch in den 7-Punkte-Plan passen. Und dennoch wirst Du ‚Dich opfern‘, sie ihrer Bestimmung zuzuführen, bevor das Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Du hast da einfach den Start ‚versaut‘.

Was wäre denn, wenn Du mal stattdessen ab jetzt lauter Zutaten kaufst, die in Deinen Essensplan gemäß 7-Punkte-Plan hineinpassen? Zum Beispiel in der Kombination Shopping im Supermarkt aus Teil 3. Das wäre dann schon mal der erste Schritt.

Der Sinn einer Starthilfe ist klar: Den Start ermöglichen oder zu mindest erleichtern.
Der MealComposer ist so eine Starthilfe zum erleichterten Einstieg in das Komponieren einer Mahlzeit. Diejenigen unserer Teilnehmer, die das kapiert haben, haben vom Start weg gute Abnehmerfolge.

Aber es gibt immer mal wieder welche, die die Mahlzeit zuerst essen und dann im MealComposer berechnen, wie gut die denn zum Abnehmen geeignet war. Das hat nur dann einen Sinn, wenn Du irgendwo außerhalb eine Mahlzeit gegessen hast, deren ‚Eignung zum Abnehmen‘ Du nachträglich feststellen möchtest. Damit Du ‚fürs nächste Mal‘ schon mal gewarnt bist.