Schnelles Nachtanken

Jeder, der schon mal ein Elektroauto an der Steckdose in der heimischen Garage aufgeladen hat, weiß wie ‚ewig‘ lange das dauert. Selbst unterwegs an der ‚Strom-Zapfsäule‘ einer Tankstelle ist es ein Geduldsspiel, verglichen mit dem Volltanken mit herkömmlichem Sprit.

Dein Körper braucht auch ‚Treibstoff‘, also die Energie, die ihn am Leben hält und die ihn arbeiten lässt. Und auch da gibt es schnelles und langsames Aufladen. Langsames Aufladen geht mit ballaststoffreicher Kost und eher komplexen Kohlenhydraten ohne Zucker. Damit braucht Dein Verdauungsapparat Stunden, um eine komplette Mahlzeit zu zerlegen und als Energie bereit zu stellen.

Was machst Du aber, wenn Du Deinen ‚Akku‘ mit harter Arbeit (oder hartem Training) ‚leergefahren‘ hast? Du kennst sicher den Effekt, wenn Du so ‚fertig‘ bist, dass Du zwar noch ‚beweg Dich doch‘ denken kannst, aber die Muskeln es einfach nicht mehr tun!?

Der Sportler in Dir weiß: Nimm Dextro Energen!
Ok, das geht am schnellsten, hilft aber nur für ‚ein paar lausige Meter‘ (100g haben nur 400 kcal) … und schmeckt nicht so aufregend.
Wenn es wirklich sehr viel Energie sein soll für richtig lange Dauerhöchstleistungen, dann braucht es richtig effektiven ‚HD-Sprit‘:
Trauben mit Speck, Trauben mit Käse (z.B. Camembert mit 70 % i.T.), Buttercremetorte, Pflaumenkuchen mit Schlagsahne, ….. oder auch ganz einfach: Schokolade. (Der Zucker schließt mithilfe von Insulin die Zellen auf und die lassen dann schnell das Fett rein.)

Mein Großvater bevorzugte Melone (oder auch anderes Obst und frisches Weizenbrot) mit Paprikaspeck, wenn er bei der Feldarbeit nachtanken musste. Das war in der Zeit, als er noch keinen Traktor hatte …
… da war die Energie verbraucht, wenn er abends heim kam.
Als er in Rente ging, behielt er diese Vorliebe bei. Ich kannte ihn daher nur mit einem riesigen Bauch und dem dazugehörigen Watschelgang.

Wie ist das bei Dir? Passt der Energiebedarf immer zum Nachtanken?
Bei Deinem Auto läuft es einfach über … bei Dir selber beult es aus!