Hilfe für Deinen Kopf (Teil 5)

Wie geht 24 Monatsraten mit 0% Zinsen?

Du wirst vielleicht schon mal in die Situation gekommen sein, dass Du irgendwas gerne haben wolltest, es Dir aber nicht hast leisten können.
Dann gab es drei Möglichkeiten: Verzichten oder erst ein paar Monate oder Jahre ansparen oder … mit Ratenzahlung kaufen.

Hast Du Dein Auto bar bezahlt? Oder vielleicht doch über die Bank finanziert?
Und wie war es mit der Wohnungseinrichtung? Alles oder zu mindest ein Zimmer auf einmal oder per Ratenzahlung? Oder alternativ Stück für Stück gekauft?

Die Erfahrung mit Letzterem kannst Du dazu einspannen, Dich für den Weg zurück zu einem schlankeren Ich zu motivieren.
Wenn es z.B. ein Ziel für Dich sein könnte, Deinen Körper von soviel überflüssigem Fett zu befreien, dass Du in den ‚gesunden Fettbereich‘ kommst, dann muss das ja nicht per sofort sein, also per Fettabsaugen. Abnehmen geht ja auch auf Raten und wenn es eine seriöse Methode ist, dann klappt sie ja auch nicht nur eine Woche lang, sondern Woche für Woche für Woche. Und seriöse Methoden bieten eine verlässliche Perspektive, das Erreichte zu halten, egal ob zwischendrin oder schon am Ziel.

Wenn Du Dich bisher noch nicht dazu motivieren konntest, den weiten Weg bis zu Deinem Endziel zu gehen, dann könntest Du ihn ja auch in kleinen Teilabschnitten gehen. So wie man den Jakobsweg ja auch nicht auf einmal geht: Immer mal wieder ein Stückchen.

Die verlässlichste Methode, die ich kenne, ist die Methode ‚Abnehmen mit Vollversorgung‘ nach dem 7-Punkte-Plan (siehe dazu meine älteren Blogbeiträge). Der Durchschnitt aller Teilnehmer unserer Kurse, die diese Methode zum Abnehmen angewendet haben, liegt bei -0,4 kg Fettreduktion pro Woche. Das sind gute -20 Kilos in einem Jahr.


Hilfe für Deinen Kopf (Teil 4)

Starthilfe

Jeder kennt das: Du machst eine Tafel Schokolade auf, um nur ein Glied eines Riegels zu genießen. Und nach einer Stunde ‚wachst Du auf‘ und bringst das Papier in den Abfalleimer. Indem Du den ersten Schritt gemacht hast, gehen die nächsten ganz automatisch.

Das klappt auch andersrum: Du gehst aus dem Haus, um nur mal eine Runde um den Block zu gehen … und dann gefällt Dir die frische Luft so gut, dass Du noch eine halbe Stunde dranhängst.

Im Wald ist mehr Sauerstoff. Das lockt Dich, mit dem Auto dorthin zu fahren, vielleicht auch nur für eine ‚halbe Stunde mit dem Hund um die Bäume‘. Und dann gefallen ‚dem Hund‘ die Bäume so gut, dass er garnicht merkt, wie zwei Stunden im Flug vergehen … und so geht es Dir natürlich auch.

Wenn Du die Vorräte in Deiner Küche inspizierst, dann wirst Du viele finden, die ‚eigentlich‘ weder gesund sind, noch in den 7-Punkte-Plan passen. Und dennoch wirst Du ‚Dich opfern‘, sie ihrer Bestimmung zuzuführen, bevor das Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Du hast da einfach den Start ‚versaut‘.

Was wäre denn, wenn Du mal stattdessen ab jetzt lauter Zutaten kaufst, die in Deinen Essensplan gemäß 7-Punkte-Plan hineinpassen? Zum Beispiel in der Kombination Shopping im Supermarkt aus Teil 3. Das wäre dann schon mal der erste Schritt.

Der Sinn einer Starthilfe ist klar: Den Start ermöglichen oder zu mindest erleichtern.
Der MealComposer ist so eine Starthilfe zum erleichterten Einstieg in das Komponieren einer Mahlzeit. Diejenigen unserer Teilnehmer, die das kapiert haben, haben vom Start weg gute Abnehmerfolge.

Aber es gibt immer mal wieder welche, die die Mahlzeit zuerst essen und dann im MealComposer berechnen, wie gut die denn zum Abnehmen geeignet war. Das hat nur dann einen Sinn, wenn Du irgendwo außerhalb eine Mahlzeit gegessen hast, deren ‚Eignung zum Abnehmen‘ Du nachträglich feststellen möchtest. Damit Du ‚fürs nächste Mal‘ schon mal gewarnt bist.


Hilfe für Deinen Kopf (Teil 3)

Kombinieren macht doppelt Spaß.

Gerade wenn es sich um das Erlernen von neuen Gewohnheiten handelt, zeigt sich unser Gehirn ziemlich störrisch. Es möchte eben nicht seine Energie-sparenden ‚guten alten Gewohnheiten‘ gegen dieses ’neumodische Zeugs‘ austauschen, das zuerst ja nur viel Energie zum Lernen kostet.

Unser Gehirn ist allerdings ein Multitalent, das mehrere Dinge quasi ‚gleichzeitig‘ tun kann. Die meiste Zeit ist es ohnehin unterfordert, sodass man es auch einfach mal die Lieblings-Musik hören lassen kann und gleichzeitig den Essensplan für die nächste Woche aufstellen.

Wenn Du z.B. gerne shopst, dann könntest Du ausnahmsweise nicht in einer Boutique, sondern mal in einem Supermarkt in den Regalen stöbern. Damit kombinierst Du Deine Shoppinglust mit der ‚Pflicht‘, Dich mit Lebensmitteln zu beschäftigen, die gut zu Deinen Mahlzeiten passen könnten. Und wenn Du dabei etwas gutes Neues entdeckst, macht es doppelt Spaß.

Der nächste Sommer kommt bestimmt und damit die Eiszeit. Eine interessante Kombination für Figurbewusste ist Spazierengehen und Eisessen. Wenn ich meinen geliebten Tobleronebecher genießen möchte, gehe ich zu Fuß zur Eisdiele – 90 Minuten.

Du träumst ohnehin jede Nacht. Es heißt, das Gehirn verarbeitet die Reize des Tages. Wenn ich ein schier unlösbares Programmierproblem habe, gebe ich meinem Unterbewussten schon mal den Tip, sich heute Nacht doch mal damit zu beschäftigen.
‚Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf‘. Das klappt bei Dir auch. Probiere es mal aus.


Hilfe für Deinen Kopf (Teil 2)

Gewohnheiten kontra Disziplin.

Unser Gehirn braucht täglich ca, 110 bis 130 g Blutzucker als Energiequelle. Wenn Du mit Deinem bewussten Willen, also mit Disziplin, Deine Tätigkeiten vollbringst, kostet es mehr Energie. Wenn Du mit dem Unterbewusstsein Deine Tätigkeiten quasi gewohnheitsmäßig/automatisch vollbringst, kostet es viel weniger Energie.

Es ist wie beim Radfahren oder beim Schwimmen: Solange Du es noch nicht kannst, musst Du jede Bewegung bewusst kontrollieren. Sobald es einmal ’sitzt‘ geht es ganz automatisch.

Beim Essen ist es genauso. Du kämest vermutlich nie auf die Idee, Dir eine Gemüsepfanne mit Hähnchenstreifen zum Frühstück zu machen. Denn wenn Du morgens aus dem Badezimmer in die Küche gehst, dann läuft Dein Frühstücksprogramm im Gehirn ab und, ohne denken zu müssen, deckst Du den Tisch mit ‚Frühstücks-Geschirr und -Zutaten‘. Für das Gehirn sind solche Gewohnheiten praktisch, weil Energie-sparend. Das merkst Du spätestens dann, wenn Du mal ‚ganz automatisch‘ in eine alte Gewohnheit verfällst. Neue Gewohnheiten müssen daher so lange trainiert werden, bis Dein Gehirn sie als ‚ganz praktisch‘ empfindet und es ‚wie von selbst‘ geht.

Du könntest z.B. jedesmal, wenn eine Standard-Zutat ausgeht, diese auf den Einkaufszettel schreiben. Oder Du könntest sogar einmal in der Woche die sieben weiteren Tage vorplanen. Nach ein paar Wochen brauchst Du Dich nicht mehr bei der Planung anstrengen, weil schon alles automatisch geht.

Die Automatik des goldenen MealComposers spart Dir sehr viel diszipliniertes Kalkulieren. Du brauchst nur noch das Bisschen Energie, das nötig ist, den MealComposer zu füttern. Nach einigen Wochen hast Du dann die meisten Deiner Mahlzeiten bereits abgespeichert und kannst sie mit zwei Klicks aufrufen.

Hilfe für Deinen Kopf (Teil 1)

Ablenkungen nagen an Deiner Motivation fürs Abnehmen mit gesunder Ernährung.
Dafür sorgen Deine Freunde, Bekannte, Familie, indem Sie Dir Süßigkeiten und anderes Naschzeug schenken. Und wenn Du es im Haus hast, dann ruft es Dich ständig: ‚Iss mich, Du musst doch NN sagen, wie ich geschmeckt habe!‘
Und wenn Du nix im Haus hast, dann besorgst Du es Dir selber beim nächsten Einkauf: ‚Ich muss NN doch irgendwas anbieten können, wenn er wieder mal zu Besuch kommt.‘

Die Gefahr lauert aber auch außer Haus, wenn Du z.B. eingeladen bist oder gar selber einlädtst.

Natürlich gibt es da die Möglichkeit, mit eisernem Willen dagegen anzukämpfen. Also ‚egal was kommt, nichts anzurühren‘.
Dabei verschleißt sich Deine Konzentration allerdings in einem ständigen Kampf. Während Du sie doch brauchst, um Deine Mahlzeiten zu planen, um den 7-Punkte-Plan in Dein Leben zu integrieren, um Dein Endziel zu erreichen: Deinen Körper in den gesunden Fettbereich zu navigieren und dort auf ewig zu halten.

Diese Kämpfe enden letztendlich in einem Pyrrhussieg: Du gewinnst erstmal, bist dann aber schon angezählt und fällst ohnmächtig in die nächste Grube.

Es geht cleverer, indem Du die Ablenker entwaffnest. Du könntest z.B. in Deinem Kreis verbreiten, dass Dein Arzt Dich vor einem unmittelbar bevorstehendem Kollaps gewarnt hat (Diabetes II, Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungeninsuffizienz, Makula Degeneration, Osteoporose, Rheuma …). Da versteht es sich doch wohl schon von selbst, Dir nicht potentielle Grabsteine zu schenken, oder?

Für Deine Besucher kannst Du dann andere Dinge einkaufen: Für Kinder dann eben eher etwas, womit man spielen kann, und für Erwachsene Selbstgebackenes oder -zubereitetes, das Du vielleicht sogar vorher mit dem MealComposer berechnet hast. Das wirkt dann als etwas ganz Besonderes. Du wirst Dich wundern, wie gut sowas ankommt, denn die Anderen sind es doch eigentlich auch leid, sich ständig nur fett zu futtern!

Bleiben noch die Ablenkungen, die Dir unterwegs begegnen, z.B. während eines Spaziergangs in der Stadt. Da hilft es am allerbesten, nie ohne vorher normal gegessen und getrunken zu haben oder gar hungrig oder durstig von zu Hause weg zu gehen. Hunger lässt Deine gesamte Lebensplanung zerbröseln wie nix, erst recht Deine guten Vorsätze fürs Abnehmen. Wenn Du ungestört von dem extremsten unserer Gefühle selber bestimmen kannst, ob und was Du isst und trinkst, dann hast Du gute Chancen, Deinen Weg nicht verlassen zu müssen.

Wie geht Selbstmotivation?

Wie geht Selbstmotivation?

Der Plan mag noch so einmalig gut sein, wenn Du ihn nicht durchführst, wird nix aus Deinem Abnehm-Vorhaben!
Alles was wir tun, findet zuerst im Kopf statt, bevor es dann von den Händen und Füßen ausgeführt wird … oder vom Mund ausgesprochen …
Wenn Du Dir es im Kopf vorstellen kannst, etwas zu tun, dann kannst Du es auch. Dann ist es nur noch eine Frage der handwerklichen Übung, wie gut es klappt.
So ist es auch beim Abnehmen: Kannst Du Dir -als Übergewichtiger- vorstellen, Dein Körperfett zu reduzieren, bis Du in den gesunden Fettbereich kommst, dann ist es nur eine Frage der Methode und Deiner Motivation, ob und wie schnell das geht.

Mit dem 7-Punkte-Plan hast Du schon mal eine total verlässliche Methode.
Bleibt noch die Frage zu klären, wie Du Dich zum Starten motivieren kannst … und dann auch auf dem langen Weg zum Ziel immer wieder weiter zu machen.
Unter dem Titel ‚Hilfe für Deinen Kopf‘ werde ich in Zukunft Blogbeiträge speziell zu Fragen der Motivation bringen.


7. Kontrolle

Genauso wie die Strategie wichtig bei der Zielfindung ist, ist es auch die Kontrolle, ob man noch auf dem richtigen Weg ist, bzw. ob man das Ziel schon erreicht hat. Dabei ist es sehr wichtig, dass man diese Kontrolle nicht nur per Daumenpeilgefühl macht. Hier sind nachprüfbare Zahlen gefragt.

Geschätzte 90 % aller Abnehmer begnügen sich damit, hin und wieder ihr Gesamtgewicht zu messen. Mindestens genau soviele messen/berechnen auch nur die aufgenommenen Gesamtkalorien eines Tages.
Das Gesamtgewicht schwankt mit dem Wasseranteil, der Menge des Darm- und Blaseninhalts, der Glykogen-Menge in der Muskulatur und der Leber. Die verschiedenen Hormone und Medikamente haben darauf mehr oder weniger Einfluss. Zusätzlich zum Gesamtgewicht sollte man daher unbedingt auch noch den Körper-Fettanteil messen.
Für die Beobachtung der Werte über eine gewisse Zeit ist es unbedingt nötig, die Messungen möglichst im selben Körperzustand zu machen. Der Abstand zum vorhergehenden Essen, Trinken oder Training sollte mindestens zwei bis drei Stunden sein. Für die meisten Abnehmer bietet sich die Messung morgens nach dem Aufstehen an. Am besten mittwochs, weil da der Einfluss des Wochenendes am geringsten ist. Die absoluten Werte sind da sicher nicht richtig, aber die Veränderung der Körperfettmenge in kg von Woche zu Woche ist ziemlich aussagekräftig und verlässlich.

Beispiel:
Wenn Du vorige Woche 100 kg gewogen hast bei einem Fettanteil von 40,0 %, dann hattest Du damals 100kg mal 40 % = 40 kg Fett.

Wenn Du dann heute, also eine Woche später 98 kg wiegst bei einem Fettanteil von 41%, dann hast Du jetzt 98 kg mal 41 % = 40,18 kg Fett, Du hast also +0,18 kg Fett aufgebaut. (Obwohl Du ja eigentlich -2 kg Gesamtgewicht verloren hast.)

Wenn Du aber in dieser Woche 101 kg wiegst bei einem Fettanteil von 38%, dann hast Du jetzt 101 kg mal 38 % = 38,38 kg Fett. Du hast also -1,62 kg Fett reduziert. (Obwohl Du ja eigentlich +1 kg Gesamtgewicht aufgebaut hast.)
Das kann man leichter verstehen, wenn man sich klar macht, dass der Wasseranteil im Körper durchaus um einige Liter/Kilos schwanken kann. Und Wasser gehört zur Magermasse, hat also nur Gewicht, aber kein Fett!


Genauso wie der Körperzustand kontrolliert werden sollte, sollte es auch der Zustand der Mahlzeiten. Aus den beiden Vergleichen ergeben sich Hinweise, ob man noch auf der Spur ist oder ob man irgendwas korrigieren mass. Wie das geht, werde ich in einem späteren Blog-Beitrag schreiben.

Grüne MealComposer-APP

Im vorigen Beitrag war ein Link zu unserer MealComposer-APP mit der Aufforderung, es doch mal gleich auszuprobieren.
Das Beispiel schafft dann vielleicht noch fast jeder, dann aber wird es Zeit zu weiteren Erläuterungen.
Anhand des Beispiels schauen wir uns mal die Funktionsweise an:

Wenn Du möchtest, dann gib in die Zeilen der linken Spalte Deine Daten ein. Wenn da nichts steht, füllt das Programm sie mit einem typischen Durchschnittswert unserer Teilnehmer … und berechnet alles für den.

In das obere der beiden großen leeren Textfelder kannst Du die Zutaten einer Mahlzeit eingeben und nach einem Klick auf ‚Klick zum Berechnen‘ erscheint im unteren Feld die berechnete Mahlzeit.

Bei der Zutateneingabe kommt es auf die Einhaltung einer bestimmten Form an.

Daher klicke zunächst mal auf ‚Beispiel kopieren‘.
Jetzt hast Du da vier Zutaten für ein Frühstück eingegeben und hinter jeder Zutat in Klammern die Daten aus der ‚100g-Spalte‘ der betreffenden Zutat angegeben. In der Reihenfolge PKFB (=Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Ballaststoffe).
Für das Vollkornbrot bedeuten die Daten also:
(7,30g Proteine pro 100g ; 38,8g Kohlenhydrate pro 100g ; 1,2g Fett pro 100g ; 8,1g Ballaststoffe pro 100g)

Die Werte kannst Du aus der 100g-Spalte vom Nährwerte-Etikett auf der Verpackung ablesen.
Runde Klammern um die Werteangabe und die Werte durch ; (=Semikolon/Strichpunkt) trennen.

Wenn die Zutat bereits in unserer Datenbank verzeichnet ist, dann reicht es, nur den Namen der Zutat einzutragen. Z.B.:
Brot, Gouda light

Die Zutaten müssen durch Kommas getrennt sein (daher darf in der Bezeichnung der Zutat kein Komma vorkommen). Alternativ können die Zutaten auch jeweils in einer Zeile für sich stehen.
brot
gouda light

… wobei man den ersten Buchstaben nicht unbedingt groß schreiben muss, was die Eingabe auf einem Smartphone erleichtert.

Wenn Du gerade die Ergänzung ‚light‘ bei dem Gouda weggelassen hast, dann wirst Du vielleicht bemerkt haben, dass unsere Automatik nicht zaubern kann. Wenn eine Zutat einfach nicht zum Abnehmen geeignet ist, dann ist sie es eben nicht. Für einen Gewichthalter, dessen Messwerte in der unteren Hälfte des gesunden Fettbereichs liegen, wird die Gouda-Mahlzeit jedoch ohne zu murren berechnet.

Als Abnehmer könntest Du die Zutatenliste ergänzen, z.B. so:
Brot, Gouda, Quark, Marmelade
… und Du wirst sehen, welche Zutaten die MC-Automatik mag und welche weniger.

Zutaten, die Du mit ihren Werten in Klammern eingegeben hast, kannst Du in Zukunft auch ohne diese Klammerwerte nehmen. Aber Achtung: Es könnte sein, dass vor Dir schon einer die Zutat mit dieser Bezeichnung eingegeben hat, dann wirst Du dessen Daten nehmen müssen oder die Bezeichnung individuell ändern/ergänzen müssen.

Damit die Arbeit für Dich nicht umsonst war, kannst Du Dir das Ergebnis zumailen, wenn Du Deine Email-Adresse vorher eingibst.

In dem Online-Abnehmkurs von abnehmen-in-duisburg.de kannst Du lernen, mit dem goldenen MealComposer Deine Mahlzeiten automatisch zu berechnen und so Deinen Essensplan aufzustellen. Das klappt fürs Abnehmen und auch fürs Gewichthalten danach.

6. Ernährungs-Journal

Teil 1 – Planung

Eine Standard-Empfehlung von Ernährungsberatern ist: ‚Machen Sie sich Notizen, was Sie gegessen und getrunken haben.‘
Der Erfolg dieser Empfehlung sind dann Aufzeichnungen über das ganze ‚Elend‘, das man sich so im Laufe des Tages ‚einwirft‘. Durch Allgemeinplätze wird die Ernährung in eine Richtung beeinflusst. Z.B.: ‚Essen Sie mehr Obst und Gemüse‘, ‚Essen Sie keine Weißmehlprodukte‘, ‚Trinken Sie den Kaffee nicht mit Zucker‘, ‚Essen Sie keine Süßigkeiten‘ u.s.w.u.s.f.

Das führt dann zu solchem Unsinn wie ‚den ganzen Tag Gemüsesticks knabbern‘ oder ‚abends beim Fernsehen Äpfel (statt Chips) zu knabbern‘. Das wird nicht dadurch besser, dass man nachher aufschreibt, wieviel man davon gegessen hat.

Ebenso unsinnig ist es, sich auf die täglich aufgenommenen Kalorien zu konzentrieren. Das ist, als ob man das Pferd von hinten aufzäumt. Stell Dir mal vor, Du hättest einen Verbrauch von glatten 2000 Kalorien pro Tag und würdest aber nur 1500 Kalorien essen, sagen wir ausschließlich in Form von Pommes Frites. Dann würdest Du vermutlich wirklich an Gewicht verlieren, aber speziell auch an Muskulatur und weniger an Fett. Du würdest also Deinem Körper schaden. Die Kalorien-Empfehlung ist also auch blanker Unsinn! Und sie wird nicht besser dadurch, dass man es notiert.

Ja, aber, wie soll ich es machen?
Plane Deine Mahlzeiten vorher und stelle sie zusammen, wie die ersten vier Punkte des 7-Punkte-Plans es sagen!

Verteilt auf drei Mahlzeiten pro Tag, in einem Abstand von jeweils vier bis sechs Stunden. Dann entsteht eine nächtliche Essenspause zwischen 12 und 16 Stunden und zusätzlich zwei Essenspausen tagsüber von etwa 3,5 bis 5,5 Stunden. Die einzelnen Mahlzeiten sollten dabei so gut wie möglich die Punkte 2 bis 4 erfüllen.

Wenn Du einfach nur Dein Gewicht halten möchtest oder zwar abnehmen, aber nicht so eilig, dann reicht es, wenn Du Deine Bedarfs- Mengen grob über den Daumen peilst.
Bevor Du sie auf den Teller gibst! Am besten, schon bevor Du sie zubereitest.

Noch Effektiver wird es, wenn Du Deine Mahlzeiten mit dem MealComposer vorher planst:
Gewünschte Zutaten eingeben und auf Automatik klicken. Der MealComposer bewertet die Zutaten nach ihren Nährstoffen und gibt dann die einzelnen Mengen aus. Je nach Deinen Körperdaten wird daraus eine Mahlzeit zum Abnehmen oder zum Gewichthalten.

Probiere es gleich mal aus!