Stress-Pause

Im Leben eines jeden Abnehmers kommt irgendwann eine Phase, in der er sich nichts sehnlicher wünscht, als eine ‚Pause‘. Die Gründe dafür sind vielfältig, laufen aber praktisch auf einen Hauptgrund zu: Stress.
Stress mit den Kindern, Stress mit dem Ehepartner, Stress mit der Verwandtschaft, Stress mit der Arbeit, Stress mit den Behörden, Stress im Verein … es gibt so viele Möglichkeiten, sich stressen zu lassen.
… und dann kommt auch noch der Stress mit dem Abnehmen dazu!!
Wieso ist es aber gerade der ‚Stress mit dem Abnehmen‘, den man dann abschalten will?
Weil dieser Stress vermeintlich nur einen selber betrifft, man also meint, niemand Anderen zu berühren, wenn man damit aufhört. Während bei allen o.g. Stressarten immer noch ein oder mehrere Außenstehende betroffen sind, die man doch nicht ‚vernachlässigen‘ darf oder gar ‚vor den Kopf stoßen‘ darf!

Dabei ist es doch so: Wenn diese Außenstehenden wüssten, dass man gerade ihretwegen darauf verzichten will, weiter etwas für seine eigene Gesundheit zu tun, …. sie würden das bestimmt nicht wollen!!

Wenn Du jemals in eine solche Situation kommen solltest, dann mache Dir eines klar:
Essen musst Du sowieso, wenn Du nicht den Löffel abgeben willst!
In der Zeit, die der Pizzadienst braucht, bis er Dir Deine große Salamipizza bringt, hast Du zweimal etwas Ordentlicheres zubereitet. Du musst doch nur dafür geeignete Zutaten zuhause haben.
Es läuft alles darauf hinaus, dass Du so etwa einmal in der Woche Deine Mahlzeiten vorplanst. Dafür brauchst Du vielleicht nicht mal eine Stunde … und Du sparst Dir letztendlich sogar viel Geld, weil Du dann nichts Unpraktisches essen musst, sondern nur genau soviel, wie Du wirklich brauchst.
Die Teilnehmer, die schon mal diese Planung mit mir zusammen gemacht haben, wissen, dass man bei dieser Planung von Schokolade über Eis bis Pizza fast alles mit einplanen kann.
…und wenn Du es ordentlich vorplanst, dann wird Dein Abnehmwunsch dabei gar nicht mal gebremst.

Essen musst Du sowieso …
… und irgendwann nach der ’27. Abnehm-Phase‘ wird Dir dann vielleicht der Gedanke kommen: ‚Eigentlich hätte ich das beim ersten Mal auch schon so machen können! Planen kostet ja eigentlich keine Zeit – im Gegenteil, sie spart sogar Zeit!‘
Nimm also den MealComposer zum Planen Deiner Mahlzeiten …
Mit etwas Ordentlichem im Magen und ohne das ständige, unterbewusste Gefühl beim Blick in den Spiegel bist Du viel besser drauf und meisterst die vielen Stress-Situationen viel lockerer!

Der einmalige Meal-Composer

Haben Sie ein Rezept für mich ?
Eines das wirklich funktioniert?

Mit dieser Frage begannen viele Erstgespräche mit Menschen, die oft schon ‚Alles‘ probiert haben um abzunehmen und immer wieder gescheitert sind.

Meine Antwort darauf:
Nimm die Dinge, die Du gerne isst, gib sie in den Meal-Composer ein und er macht Dir daraus Rezepte, mit denen Du garantiert abnehmen kannst … und danach Deinen Zustand auch wirklich halten kannst.

Woher weiß der Meal-Composer das?
Du fütterst ihn mit Deinen Daten, mindestens Gewicht und Fettanteil, und den Rest macht seine Rezept-Automatik. Deren Formeln haben gelernt aus tausenden von ErnährungsJournalen und Messwert-Verläufen … von den Teilnehmern unserer Gruppenkurse seit 2008.

Letztendlich zählt die Erfahrung

Die ersten 13 Jahre meiner Karriere als Abnehm-Coach machte ich mir die Arbeit leicht, indem ich den Leuten einfach das fertige Rezept eines Milch-Shakes empfahl. Meist funktionierte es so, manchmal aber auch nicht. Und für die meisten war es ‚kein Rezept für immer‘.
Interessant war für mich dann die Entdeckung, was diejenigen machten, bei denen es nicht funktionierte…

Im Sommer 2008 ergab sich die ungeahnte Möglichkeit, mit einigen Kolleginnen zusammen einen Abnehm-Gruppenkurs zu starten. Die Teilnehmer mussten nicht unbedingt unsere Methode übernehmen, sondern waren völlig frei. Wir empfahlen aber, unbedingt ein Ernährungs-Journal zu führen … und die meisten Teilnehmer führten es auch, zu mindest während ihres ersten Kurses. Die meisten Journale bekam ich zum Kommentieren. So hatte ich die Übersicht über die verschiedenen Methoden.
So konnte ich lernen, was in der Praxis wirklich klappt.
In unserem elften zwölfwöchigen Kurs übertrieben einige Teilnehmer maßlos, indem sie mehr Muskelmasse als Fett abnahmen.
Ab dem zwölften Kurs war daher nur noch die Reduktion von Körperfett das Kriterium für den Abnehmerfolg. Unsere Teilnehmer reduzierten ihr Fett dabei zunächst pro Woche um durchschnittlich 300 Gramm.
Nach dem Ausstieg meiner Kolleginnen fasste ich meine bisherigen Erfahrungen 2015 zusammen zu einem 7-Punkte-Plan. Darauf stieg die durchschnittliche wöchentliche Fettreduktion bei meinen Teilnehmern auf über 400 Gramm. Im Herbst 2019 machte ich eine Studie mit sechs Teilnehmern, um herauszufinden, ob man mit zwei Shake-Mahlzeiten und einer normalen Mahlzeit pro Tag eventuell noch mehr abnehmen könnte. Drei Teilnehmer haben wegen Erkältung abgebrochen. Die anderen drei erreichten einen Durchschnitt von besser als -700 Gramm Fettreduktion pro Studienwoche.
Die Shakes waren dabei nicht ’normal‘ mit Milch zubereitet, sondern nach einem eigenen Rezept genau auf den Teilnehmer zugeschnitten.
Die Excel-Tabelle, mit der ich das errechnete, war der Vorläufer des Meal-Composers.

Dem heutigen Meal-Composer ist es egal, welche Zutaten Du eingibst. Es müssen also keine Lebensmittel sein, die speziell zum Abnehmen geeignet sind. Er sortiert sie anhand der Kriterien im 7-Punkte-Plan als gut oder weniger gut geeignet und erstellt daraus die Mengenangaben im Rezept. Zubereiten musst Du sie dann allerdings noch selber…

Haben Sie ein Rezept für mich ?
Eines das wirklich funktioniert?

Mit dieser Frage begannen viele Erstgespräche mit Menschen, die oft schon ‚Alles‘ probiert haben um abzunehmen und immer wieder gescheitert sind.

Meine Antwort darauf:
Nimm die Dinge, die Du gerne isst, gib sie in den Meal-Composer ein und er macht Dir daraus Rezepte, mit denen Du garantiert abnehmen kannst … und danach Deinen Zustand auch wirklich halten kannst.

Woher weiß der Meal-Composer das?
Du fütterst ihn mit Deinen Daten, mindestens Gewicht und Fettanteil, und den Rest macht seine Rezept-Automatik. Deren Formeln haben gelernt aus tausenden von ErnährungsJournalen und Messwert-Verläufen … von den Teilnehmern unserer Gruppenkurse seit 2008.

Letztendlich zählt die Erfahrung

Die ersten 13 Jahre meiner Karriere als Abnehm-Coach machte ich mir die Arbeit leicht, indem ich den Leuten einfach das fertige Rezept eines Milch-Shakes empfahl. Meist funktionierte es so, manchmal aber auch nicht. Und für die meisten war es ‚kein Rezept für immer‘.
Interessant war für mich dann die Entdeckung, was diejenigen machten, bei denen es nicht funktionierte…

Im Sommer 2008 ergab sich die ungeahnte Möglichkeit, mit einigen Kolleginnen zusammen einen Abnehm-Gruppenkurs zu starten. Die Teilnehmer mussten nicht unbedingt unsere Methode übernehmen, sondern waren völlig frei. Wir empfahlen aber, unbedingt ein Ernährungs-Journal zu führen … und die meisten Teilnehmer führten es auch, zu mindest während ihres ersten Kurses. Die meisten Journale bekam ich zum Kommentieren. So hatte ich die Übersicht über die verschiedenen Methoden.
So konnte ich lernen, was in der Praxis wirklich klappt.
In unserem elften zwölfwöchigen Kurs übertrieben einige Teilnehmer maßlos, indem sie mehr Muskelmasse als Fett abnahmen.
Ab dem zwölften Kurs war daher nur noch die Reduktion von Körperfett das Kriterium für den Abnehmerfolg. Unsere Teilnehmer reduzierten ihr Fett dabei zunächst pro Woche um durchschnittlich 300 Gramm.
Nach dem Ausstieg meiner Kolleginnen fasste ich meine bisherigen Erfahrungen 2015 zusammen zu einem 7-Punkte-Plan. Darauf stieg die durchschnittliche wöchentliche Fettreduktion bei meinen Teilnehmern auf über 400 Gramm. Im Herbst 2019 machte ich eine Studie mit sechs Teilnehmern, um herauszufinden, ob man mit zwei Shake-Mahlzeiten und einer normalen Mahlzeit pro Tag eventuell noch mehr abnehmen könnte. Drei Teilnehmer haben wegen Erkältung abgebrochen. Die anderen drei erreichten einen Durchschnitt von besser als -700 Gramm Fettreduktion pro Studienwoche.
Die Shakes waren dabei nicht ’normal‘ mit Milch zubereitet, sondern nach einem eigenen Rezept genau auf den Teilnehmer zugeschnitten.
Die Excel-Tabelle, mit der ich das errechnete, war der Vorläufer des Meal-Composers.

Dem heutigen Meal-Composer ist es egal, welche Zutaten Du eingibst. Es müssen also keine Lebensmittel sein, die speziell zum Abnehmen geeignet sind. Er sortiert sie anhand der Kriterien im 7-Punkte-Plan als gut oder weniger gut geeignet und erstellt daraus die Mengenangaben im Rezept. Zubereiten musst Du sie dann allerdings noch selber…

Warum im Wald spazierengehen?

Das Depotfett bei uns Menschen besteht aus unterschiedlichen Fettsäuren (und Wasser, sowie weiteren Stoffen). In dem Beispiel rechne ich mit der Palmitinsäure, die einen hohen Anteil ausmacht. (Die Formeln stammen aus Wikipedia.)

Wenn 1 Molekül Palmitinsäure, mit der Summenformel C16H32O2, in Energie verwandelt werden soll, dann geschieht das in mehreren Stufen und unter Zugabe von 23 Molekülen Sauerstoff, mit der Summenformel O2.
Am Ende der Kette entsteht die Energie in Form von 130 ATP-Molekülen (so wie Muskeln sie brauchen können) und ein Rest von 16 Molekülen CO2 (=Kohlendioxid) und 16 Molekülen H2O (=Wasser).
Also:
C16H32O2 + 23 O2 = 130 ATP + 16 CO2 + 16 H2O

oder anders ausgedrückt:
Fett + Sauerstoff ergibt Energie + Kohlendioxid + Wasser.

Das Kohlendioxid wird ausgeatmet und das Wasser verlässt den Körper durch die Nieren, die Haut und ebenfalls den Atem.

Wenn also unser Körper sein Depotfett zur Energiegewinnung heranziehen will, braucht er eine gewisse Menge Sauerstoff. Ohne den spielt sich da nix ab!!

Je mehr Fett in Energie umgewandelt werden soll, desto mehr Sauerstoff muss dafür eingeatmet werden.
(Für ein Kilo Fett brauchst Du 2,875 kg Sauerstoff. Beim normalen flachen Atmen wird nur etwa 4 % der Luft als Sauerstoff im Körper behalten. Pro Tag ist das bei insgesamt etwa 12 Kubikmetern bewegter Luft also lediglich etwa ein halber Kubikmeter Sauerstoff, etwa 0,7 kg. In der Woche also knappe 5 kg für alle Stoffwechselvorgänge des Körpers. Das ist soviel Sauerstoff, wie Du für die Umwandlung von 1,7 kg Fett in Energie alleine brauchen würdest. Und es laufen ja auch noch all die anderen Vorgänge mit Sauerstoffbedarf.)

Die Reserven an Zuckerenergie (Blutzucker und Glykogenvorrat) können dagegen sogar völlig ohne Sauerstoffzufuhr mobilisiert werden, wenn schnell Energie gebraucht wird.
Etwas effektiver geht es da aber auch unter Zugabe von Sauerstoff. Dabei sieht die Formel so aus:
C6H12O6 + 6 O2 = 32 ATP + 6 CO2 + 6 H2O

oder anders ausgedrückt:
Glukose + Sauerstoff ergibt Energie + Kohlendioxid + Wasser.

Der Vergleich der beiden Formeln für die Energiegewinnung aus Fett bzw. Zucker zeigt einen klaren Vorteil auf der Fettseite: Aus Fett wird in einem Vorgang viermal soviel Energie gewonnen … allerdings wird dabei auch fast viermal soviel Sauerstoff gebraucht.
Und das ist ein entscheidender Knackpunkt: Wenn eine Zelle schnell Energie braucht, aber nicht so schnell so viel Sauerstoff geliefert bekommt, dann ‚verheizt‘ sie eben mehr Zucker als Fett. Und das macht eher hungrig als schlank.

Was kannst Du tun, damit Du statt Zucker eher Dein Depotfett als Energiequelle verbrennst?
Stress vermeiden, Hektik vermeiden, statt schnell also eher moderat bewegen … und für eine möglichst gute Sauerstoffzufuhr sorgen:
Z.B. Spazierengehen im Wald und dabei möglichst viel Luft/Sauerstoff tanken! Je mehr Sauerstoff Du einatmest, desto mehr Fett wirst Du abbauen können.

Schnelles Nachtanken

Jeder, der schon mal ein Elektroauto an der Steckdose in der heimischen Garage aufgeladen hat, weiß wie ‚ewig‘ lange das dauert. Selbst unterwegs an der ‚Strom-Zapfsäule‘ einer Tankstelle ist es ein Geduldsspiel, verglichen mit dem Volltanken mit herkömmlichem Sprit.

Dein Körper braucht auch ‚Treibstoff‘, also die Energie, die ihn am Leben hält und die ihn arbeiten lässt. Und auch da gibt es schnelles und langsames Aufladen. Langsames Aufladen geht mit ballaststoffreicher Kost und eher komplexen Kohlenhydraten ohne Zucker. Damit braucht Dein Verdauungsapparat Stunden, um eine komplette Mahlzeit zu zerlegen und als Energie bereit zu stellen.

Was machst Du aber, wenn Du Deinen ‚Akku‘ mit harter Arbeit (oder hartem Training) ‚leergefahren‘ hast? Du kennst sicher den Effekt, wenn Du so ‚fertig‘ bist, dass Du zwar noch ‚beweg Dich doch‘ denken kannst, aber die Muskeln es einfach nicht mehr tun!?

Der Sportler in Dir weiß: Nimm Dextro Energen!
Ok, das geht am schnellsten, hilft aber nur für ‚ein paar lausige Meter‘ (100g haben nur 400 kcal) … und schmeckt nicht so aufregend.
Wenn es wirklich sehr viel Energie sein soll für richtig lange Dauerhöchstleistungen, dann braucht es richtig effektiven ‚HD-Sprit‘:
Trauben mit Speck, Trauben mit Käse (z.B. Camembert mit 70 % i.T.), Buttercremetorte, Pflaumenkuchen mit Schlagsahne, ….. oder auch ganz einfach: Schokolade. (Der Zucker schließt mithilfe von Insulin die Zellen auf und die lassen dann schnell das Fett rein.)

Mein Großvater bevorzugte Melone (oder auch anderes Obst und frisches Weizenbrot) mit Paprikaspeck, wenn er bei der Feldarbeit nachtanken musste. Das war in der Zeit, als er noch keinen Traktor hatte …
… da war die Energie verbraucht, wenn er abends heim kam.
Als er in Rente ging, behielt er diese Vorliebe bei. Ich kannte ihn daher nur mit einem riesigen Bauch und dem dazugehörigen Watschelgang.

Wie ist das bei Dir? Passt der Energiebedarf immer zum Nachtanken?
Bei Deinem Auto läuft es einfach über … bei Dir selber beult es aus!

Bewegungs-Vergleich

Oder:

Warum Auspower-Training fürs Abnehmen wertlos ist.

Immer wieder gibt es in den Medien Berichte von Beispielen, wie Jemand durch richtig hartes Training seine Traumfigur erreicht hat. Und immer wieder gibt es Abnehmwillige, die ernsthaft glauben: Das kann ich auch! Und sich im Fitness-Center einschreiben oder bei irgendeiner Sportgruppe, um da mit anstrengendem Training zu beginnen.
Tatsächlich schaffen es einige wenige, vorwiegend durch den ‚Gruppenzwang‘ diszipliniert, im ersten Anlauf gewisse Erfolge zu erarbeiten. Die dann sofort in sich zusammenfallen, sobald man aus der Gruppe aussteigt, z.B. weil man sich eine Sportverletzung zuzieht oder vom Chef mehr Arbeit aufgebürdet kriegt.


Bei dem Gros der ‚Weniger-Disziplinierten‘ führt aber schon die erste Welle zu nichts weiter als Frust: Weil ein ’normaler‘ Körper sich eben nicht ausquetschen lässt! Er wehrt sich mit ‚gemeinen‘ Tricks. Und das geht so:
Sagen wir, Du hast normalerweise so um die 2000 kcal täglichen Energieverbrauch, dann sind dabei weniger als 1500 kcal der ‚Ruheumsatz‘ und der Rest ‚Bewegungsumsatz‘. (Wenn Du Dich vergleichen möchtest: Dein normaler Bewegungsumsatz ist ein Viertel bis ein Drittel des Gesamtumsatzes.)
Wenn Du zweimal in der Woche eine Fitnessstunde leistest, dann verbrauchst Du bei völligem Auspowern etwa 1000 kcal (oder entsprechend mehr, wenn Du kräftiger bist).
Nach jeder Stunde bist Du so fertig, dass Du Dich erstmal danach ausruhst … oder es zu mindest etwas ruhiger angehen lässt. In dieser Ruhezeit verbrauchst Du weniger Energie als normal. (NEIN, der ‚Nachbrenneffekt‘ ist so klein, dass er nicht der Rede wert ist.)
Die gesamte Wochenbilanz sieht dann so aus:
Vor der Trainingsphase hattest Du: 2000 x 7 = 14000 kcal Wochenumsatz, davon sagen wir mal 600 x 7 = 4200 kcal als Bewegungsumsatz und der Rest = 9800 kcal als Ruheumsatz.
In der Trainingsphase hast Du weiterhin die 9800 kcal Ruheumsatz.
Der Bewegungsumsatz ist aber nicht etwa 4200 + 2000 kcal, sondern er erhöht sich in der Praxis nicht so wesentlich, weil Du es außerhalb der zwei Übungsstunden unbewusst ‚gemütlicher‘ angehen lassen wirst und dadurch deutlich weniger als die ’normalen‘ 4200 kcal verbrauchst.
Zusätzlich wirkt dann der gesteigerte Appetit durch den einen oder anderen Löffel mehr beim Essen eher als ‚Aufbauprogramm‘. (‚Schließlich muss man den neuen gewachsenen Muskeln ja doch etwas mehr gönnen!‘ Dabei wachsen die Muskeln selbst bei hartem Training kaum schneller als um 100 g pro Monat. 100 g Protein mehr pro Monat ist aber nur 1 g pro Mahlzeit!)

Zu einem wirklich nennenswert gesteigerten Bewegungsumsatz führt daher nur moderates Training, am besten ist es sogar, einfach nur etwas aktiver zu werden, sodass der Körper in den Wachzeiten insgesamt mehr verbraucht. Zwischen sitzen und stehen bei der Arbeit ist z.B. ein Unterschied etwa in der Größenordnung von 100 kcal pro Stunde (100 kg/170cm/50j/weiblich). Sieben Stunden pro Woche tragen demnach schon mit etwa -100 g zur Fettreduktion bei … und machen praktisch keinen Zusatzhunger. Die halbe Schicht im Stehen kann es sogar pro Woche auf -300 g Fettreduktion bringen!

Abnehmen ohne Stress?

Geht das überhaupt? Und vielleicht auch ohne die Zahlen?
Und vielleicht sogar ohne diesen digitalen MealComposer?

Wodurch kriegen wir Stress? Die moderne Gehirnforschung sagt:
Indem wir in einer Situation sind, in der wir nicht mehr die Kontrolle haben.

Durch neuere Studien weiß man außerdem, dass unser Gehirn nicht in der Lage ist, uns mehrere Dinge gleichzeitig tun zu lassen. Menschen sind eben nicht ‚Multitasking-fähig‘, wie man es immer (zu mindest von Frauen) behauptet.

Wenn wir mehrere Dinge ‚gleichzeitig‘ tun wollen, dann geht das nur, wenn wir sie ‚automatisch‘ tun, also ohne darüber nachzudenken, was wir tun. Wir sagen auch ‚gewohnheitsmäßig‘ dazu. Also z.B. auf einem Arm ein Baby schaukeln und mit der anderen Hand in einem Kochtopf rühren … beides sind automatische Bewegungen, ohne dass man darüber nachdenken muss.

Was hat das mit Abnehmen zu tun?
Wenn wir nach diesem für uns neuen 7-Punkte-Plan vorgehen und unsere Ernährung umstellen wollen, dann geht das solange nicht automatisch, solange daraus keine Gewohnheit geworden ist.
Und weil es nicht automatisch geht, kann man es nicht gleichzeitig mit anderen automatischen Dingen tun. Weil wir eben doch nicht ‚Multitasking-fähig‘ sind!

Wie aber könnte es denn nun gehen?
Indem Du Dir speziell dafür ein bisschen Zeit nimmst, um Dich auf die Umsetzung des 7PP zu konzentrieren. Also z.B. wenn Du Dich einmal in der Woche hinsetzt und mit Kuli und Papier Deine Mahlzeiten vorplanst – es muss also gar nicht der MealComposer sein, wenn Du es nicht so eilig hast.

Für Deine Mahlzeiten gibt es drei einfache Regeln im 7PP (als kompletter Ersatz Deiner bisherigen Mahlzeiten – nicht zusätzlich!):

  • Die Mahlzeiten müssen merklich viel (’satt‘) Eiweiß/Proteine drin haben.
  • Die Mahlzeiten müssen möglichst nur Kohlenhydrate aus dem Bereich Vollkorn, Gemüse (inkl. Kartoffeln) und Beeren drin haben. Wieviel? Eben gerade satt!
  • Die Mahlzeiten müssen möglichst Zutaten mit wenig Fett drin haben und mit wenig Omega-3-reichem Fett/Öl zubereitet sein.

Das wars.
Du hast es selber in der Hand … Du kannst es selber nach Herzenslust kontrollieren.
Du musst diesem Vorhaben nur ein bisschen Deiner Zeit exklusiv zur Verfügung stellen, …
… also ohne dass Du versuchst, gleichzeitig noch etwas Anderes zu tun.
Denn sonst kommst Du automatisch zu Deinen alten Ernährungsgewohnheiten, die dafür verantwortlich sind, dass Du so bist wie Du bist.

PS:
Siehste, es geht auch ganz ohne Zahlen!
… und ganz ohne Stress, weil Du jetzt das 100% sichere Knowhow hast, wie Du mit eigenen Mitteln Dein überflüssiges Fett voll unter Kontrolle hast!

Ordne die Prioritäten

Die meisten Menschen stellen ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse zurück, wenn es um das Wohl anderer Mitglieder der Familie geht. Kaum einer macht sich selber klar, dass er den anderen doch viel mehr helfen kann, wenn es ihm selber gut geht. Dass er also zuerst für seine eigene Gesundheit sorgen muss, bevor er effektiv für die Gesundheit anderer sorgen kann.
So entstehen ganze Generationen von frustrierten, ‚abgehängten‘ Menschen, die sich überarbeitet und ausgebeutet fühlen … und die sich nicht trauen, etwas für die eigene Gesundheit zu tun.

Bevor Du auch dazu gehörst, solltest Du lernen, Prioritäten zu setzen.
Schreibe zunächst alle unerledigten Dinge, die Dich beschäftigen, auf eine ToDo-Liste.
Dann markiere die einzelnen Punkte nach zwei Kriterien, ob sie wirklich wichtig sind (w+) oder eher nicht so wichtig (w-) und ob sie wirklich dringend sind (d+) oder eher nicht so dringend (d-).
Die Dinge, die wichtig und dringend sind, also mit w+ und d+ markiert sind, die erledige am besten gleich noch am selben Tag oder zu mindest in derselben Woche: Dann belasten sie nicht mehr Deinen Kopf.
Die Dinge, die wichtig, aber nicht so dringend sind, die also mit w+ und d- markiert sind, gehe als nächstes an, auch wenn sie erst in Wochen oder Monaten ‚fällig‘ sind: Dann hast Du sie schon mal erledigt. So können sie also garnicht dringend werden und Deinen Kopf belasten.

Bei den Dingen, die nicht wichtig, aber dringend sind, entscheide, ob Du irgendwem mitteilen möchtest, dass Du es nicht für so wichtig hälst und es daher nicht machst.
Die Dinge, die weder wichtig noch dringend sind, streiche durch. Damit lohnt es sich nicht, einen Gedanken zu verschwenden.

Die gefühlt größe Entlastung für meinen Kopf ergab sich daraus, dass ich die dringenden Dinge, die eh nicht wichtig waren, einfach nicht gemacht habe. Und stattdessen schon mal die wichtigen Dinge erledigt habe, die noch garnicht dringend waren. So habe ich immer weniger dringende Dinge vor der Nase gehabt.


Das Wichtigste und Dringendste für jeden Menschen sollte seine eigene persönliche Gesundheit, seine körperliche Leistungsfähigkeit sein. Du hast nur diesen einen Körper, in dem Du leben kannst.

Dein Problem ist gelöst

Wenn Du Dir eine Mahlzeit zubereitest, dann wirst Du vermutlich selten etwas zusammenstellen, das Du gerade erfindest. Du wirst stattdessen auf Rezepte zurückgreifen, die es bereits gibt. Also auf Mahlzeiten, die andere Leute schon mal gegessen haben, die also wahrscheinlich schmecken und satt machen.

Genauso machst Du es auch beim Abnehmen.
Du liest von der unglaublichen Wunderdiät, mit der Sandra S. aus U. in nur drei Monaten 12 Kilos verloren hat: ‚Du musst nur XX essen statt YY und schon fließt das Fett nur so raus.‘
Du probierst es eine Woche: .-3 Kilos! Hurra – es funktioniert!
Du probierst es die zweite Woche: -200 Gramm … und ständig dieser Hunger!
Und in der dritten Woche baust Du die 3 Kilos wieder auf.

Dabei ist das Problem ‚Gewichtsreduktion durch Fettreduktion bei Vollversorgung des Körpers ohne Hunger‘ doch schon gelöst. Die Wissenschaft beschreibt diese Methode und die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) liefert die Details dazu – also ‚wieviel von was muss ich essen, um voll versorgt zu sein‘.
Der 7-Punkte-Plan, der in älteren Beiträgen dieses Blogs beschrieben wird, hat schon vielen Menschen bei einer gesunden Gewichtsreduktion geholfen. Und damit die damit verbundene ‚Rezept-Rechnerei‘ entfällt, gibt es jetzt den MealComposer.

Wenn also Dein Problem nur darin besteht, wieder in einen gesunden Fettbereich zu gelangen, dann musst Du nicht weiter suchen: Dieses Problem ist gelöst und viele haben das vor Dir auch schon festgestellt.
Der 7-Punkte-Plan funktioniert Woche für Woche für Woche … bis Du am Ziel bist und darüber hinaus: Du auf ‚Halten‘ umschaltest und dann die Rezepte wieder mit deutlich mehr von den ‚leckeren‘ Zutaten ausgerechnet bekommst.

Zeitreise gefällig?

Die überwiegende Mehrzahl aller Menschen werden nicht von heute auf morgen schwerer, bzw. bekommen vollere Fettdepots. Es gibt dafür zwei ganz praktische Strategien:
1. die Methode ‚feiere die Feste wie sie fallen‘ und
2. die Methode Gramm für Gramm.
Beide sind sehr beliebt.
Bei der ersten Methode nutzt Du jede sich bietende Gelegenheit, Dinge zu essen, die es sonst nicht so oft gibt, in einer Menge, die Du sonst nie essen würdest. Angenommen Du hast durchschnittlich einmal in jedem Monat die Gelegenheit die Menge von nur 500 Kalorien mehr als üblich zu essen, dann sind es nur 6000 Kalorien, die Du im Jahr zuviel zu Dir nimmst. Je nachdem, was das für Lebensmittel waren, wirst Du dadurch im Mittel etwa 900 g schwerer geworden sein. Wenig? In 10 Jahren sind es 9 kg. In 30 Jahren sind es 27 kg.
Bei der zweiten Methode stell Dir mal vor, dass Du im Mittel in jeder der drei Hauptmahlzeiten um soviel mehr isst, dass Du nur ein Gramm dadurch zunimmst. Das ist im Jahr mehr als 1 kg. Nicht so viel? In 10 Jahren sind es 10. kg. In 30 Jahren sind es 30 kg.

Und jetzt stelle Dir vor, Du würdest in 10 Jahren mit 10 kg mehr im Depot zurückschauen auf den heutigen Tag, an dem Du dieses liest.
Könnte es sein, dass Du Dir dann wünschen würdest, Du hättest damals damit angefangen, mit dem 7-Punkte-Plan und Vollversorgung ohne Hungern Deinen Körper von überflüssigem Fett zu befreien und das dann locker zu halten?


Hilfe für Deinen Kopf (Teil 5)

Wie geht 24 Monatsraten mit 0% Zinsen?

Du wirst vielleicht schon mal in die Situation gekommen sein, dass Du irgendwas gerne haben wolltest, es Dir aber nicht hast leisten können.
Dann gab es drei Möglichkeiten: Verzichten oder erst ein paar Monate oder Jahre ansparen oder … mit Ratenzahlung kaufen.

Hast Du Dein Auto bar bezahlt? Oder vielleicht doch über die Bank finanziert?
Und wie war es mit der Wohnungseinrichtung? Alles oder zu mindest ein Zimmer auf einmal oder per Ratenzahlung? Oder alternativ Stück für Stück gekauft?

Die Erfahrung mit Letzterem kannst Du dazu einspannen, Dich für den Weg zurück zu einem schlankeren Ich zu motivieren.
Wenn es z.B. ein Ziel für Dich sein könnte, Deinen Körper von soviel überflüssigem Fett zu befreien, dass Du in den ‚gesunden Fettbereich‘ kommst, dann muss das ja nicht per sofort sein, also per Fettabsaugen. Abnehmen geht ja auch auf Raten und wenn es eine seriöse Methode ist, dann klappt sie ja auch nicht nur eine Woche lang, sondern Woche für Woche für Woche. Und seriöse Methoden bieten eine verlässliche Perspektive, das Erreichte zu halten, egal ob zwischendrin oder schon am Ziel.

Wenn Du Dich bisher noch nicht dazu motivieren konntest, den weiten Weg bis zu Deinem Endziel zu gehen, dann könntest Du ihn ja auch in kleinen Teilabschnitten gehen. So wie man den Jakobsweg ja auch nicht auf einmal geht: Immer mal wieder ein Stückchen.

Die verlässlichste Methode, die ich kenne, ist die Methode ‚Abnehmen mit Vollversorgung‘ nach dem 7-Punkte-Plan (siehe dazu meine älteren Blogbeiträge). Der Durchschnitt aller Teilnehmer unserer Kurse, die diese Methode zum Abnehmen angewendet haben, liegt bei -0,4 kg Fettreduktion pro Woche. Das sind gute -20 Kilos in einem Jahr.